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WERKWANDEL_0323

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Das Arbeitswelt Magazin

WERKWANDEL 03/2023 Arbeitswelt vor Ort ›› bietet Führungskräften die Möglichkeit, Maßnahmen direkt zu planen und mit ihrem Team umzusetzen sowie Themen beispielsweise an die Personal- oder IT-Abteilung, die Bereichsleitung oder den Vorstand zu adressieren, ›› stellt somit Handlungsfähigkeit auf allen Ebenen her, ›› gestattet Zeitreihenanalysen für eine lernende Organisation und Standort- oder Bereichsvergleiche zur Best-Practice-Etablierung. Komplexitätsreduktion, Transparenz, Handlungsfähigkeit Fotos: smartLion GmbH Praxisbeispiele Umsetzung der gesetzlich geforderten Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung zum Erhalt der Leistungsfähigkeit/Gesundheit der Mitarbeitenden sowie zur Optimierung der Arbeitsprozesse und -inhalte Branche: Elektroindustrie, Anzahl Mitarbeitende: 480, Standorte: 2, Kernprojektlaufzeit: 12 Wochen, Anzahl der abgeleiteten Maßnahmen: 240, Anzahl der nach sechs Wochen umgesetzten Maßnahmen: 174, Beteiligungsquote: 89 Prozent. Neuausrichtung vom Zwischenhändler zum Produzenten, Mitarbeitendenbindung und Commitment sowie Prozessanpassung der Wertschöpfungskette Branche: Maschinen- & Anlagenbau, Anzahl Mitarbeitende: 890, Standorte: 3, Kernprojektlaufzeit: 11 Wochen, Anzahl der abgeleiteten Maßnahmen: 370, Anzahl der nach sechs Wochen umgesetzten Maßnahmen: 212, Beteiligungsquote: 82 Prozent. Digitale Transformation, prozessoptimierte Fertigungsplanung und Produktionssteuerung Branche: Elektroindustrie, Anzahl Mitarbeitende: 1 020, Standorte: 2, Kernprojektlaufzeit: 12 Wochen, Anzahl der abgeleiteten Maßnahmen: 140, Anzahl der nach sechs Wochen umgesetzten Maßnahmen: 84, Beteiligungsquote: 81 Prozent. Fusion von zwei Unternehmen, Einbindung aller Ebenen, Definition/Umsetzung des Optimierungspotenzials Branche: Metallindustrie, Anzahl Mitarbeitende: 4.900, Standorte: 5, Kernprojektlaufzeit: 28 Wochen, Anzahl der abgeleiteten Maßnahmen: 682, Anzahl der nach sechs Wochen umgesetzten Maßnahmen: 302, Beteiligungsquote Screening: 78 Prozent. Generationenwechsel in der Unternehmensführung, neuer Führungsstil und Strategieanpassung Branche: Metallindustrie, Anzahl Mitarbeitende: 240, Standorte: 1, Kernprojektlaufzeit: 10 Wochen, Anzahl der abgeleiteten Maßnahmen: 682, Anzahl der nach sechs Wochen umgesetzten Maßnahmen: 352, Beteiligungsquote: 79 Prozent. Erste Wirkungskontrolle in allen Beispielen: nach 12 Wochen 22

WERKWANDEL 03/2023 Arbeitswelt vor Ort Wie Sie mit Wissen in kürzester Zeit Wirkung erzielen und kontrollieren In Zeiten zunehmender Dynamik ist eine hohe Reaktions-, Entscheidungs- und Umsetzungsgeschwindigkeit der zentrale Erfolgsfaktor. Aufgrund der Marktbedingungen spielt Zeit im Rahmen der Organisationsentwicklung eine sehr entscheidende Rolle, denn viele wichtige Faktoren ändern sich heute kurzfristig. Mit Blick auf die Prozess-Effizienz muss es daher heißen: effektiv und schnell oder besser gar nicht. Ein Projekt zur Erfassung aller Kernthemen einer Organisation sollte eine Laufzeit von 12 Wochen nicht überschreiten. Es muss direkt in ein Tool zur Maßnahmensteuerung und zum Maßnahmen-Tracking münden. Eine Wirkungskontrolle und Evaluation der Maßnahmen müssen im festen Rhythmus erfolgen. Die Kontrolle der Wirksamkeit in kurzen Zyklen dokumentiert den gemeinsamen Erfolg, setzt Energien frei und schafft unternehmensweites Commitment. Eine moderne Best-Practice-Lösung ›› arbeitet kurzzyklisch kontinuierlich, ›› prozessiert wissenschaftliche Erkenntnisse zu allen zentralen Faktoren, ›› liefert frühzeitig beziehungsweise rechtzeitig Ergebnisse zu Ressourcen und Stressoren, ›› mündet direkt in Maßnahmen auf allen Ebenen, ›› trackt ihren Umsetzungsstand und monitort regelmäßig ihre Wirkung und ›› ermöglicht als Frühwarnsystem ein schnelles Reagieren auf kritische Veränderungen. Wie Sie in einem zentralen Cockpit jederzeit alles im Blick haben Eine gewinnbringende Organisationsentwicklung steht und fällt mit einer effizienten Steuerbarkeit. Dabei muss der Prozess interne Ressourcen maximal schonen, den Gesamt-Aufwand für Entscheider auf allen Ebenen auf ein Minimum reduzieren und darf betriebliche Abläufe nur minimal »stören«. Ein Tool zur Gesamtprozess-Steuerung muss alle Informationen im direkten Zugriff bereitstellen. Informationen müssen real-time für Folgeschritte ausgewertet und aufbereitet werden. Es muss alle relevanten Unternehmensbereiche durchgängig integrieren und eine konsistente Kommunikation beispielsweise mit der Geschäftsleitung, den Führungskräften und Mitarbeitenden ermöglichen. So entsteht eine Wissensarchitektur, sprich ein zentraler Datenhaushalt und ein eindeutiger Wissensfluss sowie eine klare Handlungsarchitektur. Hohe Entscheidungs- und Umsetzungsgeschwindigkeit 23

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