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WERKWANDEL 01_2025

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Das Arbeitsweltmagazin Schwerpunktausgabe Künstliche Intelligenz

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WERKWANDEL 01/2025NewstickerMaschinelle Intelligenz auf dem Vormarsch | Foto: Pavel Danilyuk/PexelsBitkom-Studie: neue IT-Berufsbilder durch KI»KI-Trainer oder Prompt Engineer« — das sindneue IT-Berufsbilder, die nach Überzeugung von34 Prozent aller befragten Unternehmen durchKünstliche Intelligenz (KI) entstehen werden —Ergebnis einer Mitte Dezember veröffentlichtenBitkom-Umfrage unter 852 Unternehmen ab dreiBeschäftigten. Ein Viertel der Befragten (27 Prozent)glaubt darüber hinaus, dass einzelne IT-Berufe und -Berufsbilder »weitestgehend durchKI ersetzt« und verschwinden werden. 44 Prozentder Unternehmen gehen davon aus, dass KI dieProduktivität in der IT erhöht, weil Beschäftigtevon Routineaufgaben entlastet werden.Deloitte-Studie: Beschleunigung derKI-Transformation74 Prozent der deutschen Organisationen habenihre Investitionen in Cloud-Lösungen erhöht, umeine solide Datenbasis für zukünftige KI-Initiativenzu schaffen. 59 Prozent haben ihre Investitionenin KI-Initiativen weiter gesteigert. 23 Prozentder deutschen Unternehmen gaben an, bereitsmehr als die Hälfte ihrer Experimente mit GenerativerKl in der Produktion ausgerollt zu haben(Durchschnitt weltweit: 16 Prozent).Deutschland-Auszüge einer Studie der Managementberatung Deloittevom Dezember 2025.Webseite von Teuken-7B mit DownloadmöglichkeitFederführend: das Kompetenzzentrumfür angewandte Sicherheitstechnologie(KASTEL) am Fraunhofer IOSBForschungsprojekt: Datenschutz fürAssistenzsystemeInteraktive Montageassistenzsysteme unterstützenMitarbeitende zunehmend bei der Arbeit.Sie verwenden KI-gestützte Bildverarbeitungund erfassen dabei Daten der Beschäftigten. Daswirft Fragen des Datenschutzes auf. Forschendedes KIT und des Fraunhofer IOSB arbeiten an Lösungendafür — unter anderem durch eine Mehrfachverschlüsselungfür gespeicherte Videos vonArbeitsvorgängen. Teile des Schlüssels werdenauf mehrere Personen verteilt — zum Beispiel Betriebsratund Datenschutzbeauftragter.Deutsches KI-Modell für mehr digitaleSouveränitätMit Teuken-7B können Unternehmen nach Mitteilungdes Fraunhofer-Instituts für IntelligenteAnalyse- und Informationssysteme IAIS (EndeNovember) erstmals ein Open-Source-Sprachmodell(LLM) »Made in Germany« nutzen. DasKI-Werkzeug bietet Firmen mehr Unabhängigkeitund Sicherheit. Kernvorteile: Kontrolle über sensibleUnternehmensdaten, flexible Einsetzbarkeitin vielen Branchen, kostenlose Anpassbarbarkeitan individuelle Anforderungen. Unternehmenkönnen das Large Language Model (LLM) aufeigener Infrastruktur betreiben und anpassen.Praktisch einsetzbar ist es im produzierenden Gewerbeetwa für die automatisierte Fehleranalysein der Qualitätskontrolle oder intelligente Wartungsassistentenfür komplexe Industrieanlagen.Auf 24 EU-Sprachen trainiert.20

WERKWANDEL 01/2025 NewstickerUmfrage: Fast jedes zweite M+E-Unter nehmen plant PersonalabbauOliver ZanderFoto: Gesamtmetall/Frank EpplerEine »Generalabrechnung mit einer vollkommenverfehlten Wirtschaftspolitik der vergangenenJahre« sieht Gesamtmetall-HauptgeschäftsführerOliver Zander in den am 28. Januar verbreitetenErgebnissen einer Umfrage unter den Mitgliedsunternehmender M+E-Arbeitgeberverbände.93 Prozent der Unternehmen meinen, dass sichdie Standortbedingungen in den vergangenenzehn Jahren verschlechtert haben.« Fast dieHälfte rechnet mit Personalabbau. Es müsse nun»Schluss sein … mit dem Schönreden und demGesundbeten«.Frauen in DAX-Vorständen:»Historischer Höchststand«Der Frauenanteil in Vorständen von DAX-Unternehmenhat nach einer im Januar verbreiteten Mitteilungder Personalberatung Russell Reynolds Associatesmit 25,4 Prozent einen »historischen Höchststand«erreicht. Zudem stünden zum ersten Maldrei weibliche CEOs an der Spitze von DAX-Unternehmen.Über Bélen Garijo (seit 2021 bei Merck) hinaussind Bettina Orlopp (Commerzbank) und KarinRådström (Daimler Truck) hinzugekommen.Bettina Orlopp,VorstandsvorsitzendederCommerzbankFoto: Commerzbank AGDestatis: Beschäftigungszuwachs in 2024Im Jahresdurchschnitt 2024 waren in Deutschlandrund 46,1 Millionen Menschen erwerbstätig— 0,2 Prozent mehr als 2023. Das meldetdas Statistische Bundesamt (Destatis) im Januar.Getragen wurde die positive Entwicklung durchden Dienstleistungssektor (+ 0,4 Prozent). Dagegenerlebte das Produzierende Gewerbe (ohneBau) einen Erwerbstätigen-Rückgang um 50 000auf 8,1 Millionen Personen (-0,6 Prozent).Gebäude des IW Köln | Foto: IWVerbände-Ausblick auf 2025:Konjunkturwende nicht in SichtZum Jahreswechsel 2024/2025 bewerten 31 der49 an der IW-Verbandsumfrage teilnehmendenVerbände die aktuelle Lage in ihrem Wirtschaftsbereichschlechter als vor einem Jahr, so die EndeDezember verbreitete Studie des Instituts derdeutschen Wirtschaft Köln (IW). Die Wirtschaftsforschersehen »keinen Beleg für eine nennenswertekonjunkturelle Wende« im Jahr 2025.Kununu & Zeit.de: Deutschlands besterArbeitgeberDie Smart Mechatronics GmbH in Dortmund istlaut einem Ende 2024 veröffentlichtem Rankingdes Job-Bewertungsportals kununu und derZEIT-Verlagsgruppe »bester Arbeitgeber Deutschlands2024«. Das Ranking wird auf Basis von Arbeitnehmer-Bewertungenauf kununu berechnet.Stark goutierte Benefits beim Ranking-Sieger:Mitarbeiter-Events (90 %), flexible Arbeitszeiten(90 %), Diensthandy (83 %). Weiterempfehlungsquotein den vergangenen zwei Jahren: 100 %.Internetseite des Sieger-Unternehmens: www.smartmechatronics.de.21Redaktion: Carsten Seim

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