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WERKWANDEL 2_2024

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Das Arbeitsweltmagazin

WERKWANDEL 02/2024 Wissenschaft direkt Die Gründungsmitglieder des HUMAINE Network e. V. | Foto: © RUB, Marquard 2024«). Ein besonderes Highlight waren die Touren durch das HUMAINE Mensch-KI-Rollenlabor im ZESS. Dieses interaktive Spielszenario soll Teams an die Arbeit mit KI-basierten Systemen und deren Herausforderungen heranführen (siehe Abbildung »Tour durch das HUMAINE Mensch-KI-Rollenlabor«). Gründung des Netzwerkvereins Ein großer Schritt für die Verstetigung des Kompetenzzentrums wurde in diesem Jahr ebenfalls getan: Im Vorfeld der Frühjahrsmesse am 11. April 2024 fand die Gründungsversammlung für den HUMAINE Network e. V. statt (siehe Abbildung oben). Bereits seit einem Jahr war die Gründung des Netzwerkvereins vorbereitet worden, bevor die Rahmenbedingungen endgültig in der letzten Konsortialversammlung einstimmig beschlossen wurden. Der Netzwerkverein sichert die erzielten Ergebnisse für den Regionaltransfer, erleichtert die Weiterentwicklung des Projektkonsortiums und legt einen Grundstein für die Existenz des Kompetenzzentrums HUMAINE über die Projektlaufzeit hinaus. Literatur Wilkens U, Lupp D, Langholf V (2023) Configurations of human-centered AI at work — Seven actor-structure engagements in organizations. Frontiers in Artificial Intelligence. AI in Business, 6. DOI: 10.3389/frai.2023.1272159 Förderhinweis: Das Kompetenzzentrum HUMAINE wird im Rahmen der Fördermaßnahme »Regionale Kompetenzzentren der Arbeits forschung« vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut (Förderkennzeichen: 02L19C200). Autorin +49 234 32-26302 Dr.-Ing. Antonia Weirich Projektkoordination Kompetenzzentrum HUMAINE Lehrstuhl für Produktionssysteme, Ruhr-Universität Bochum Antonia Weirich freut sich, dass HUMAINE eine langfristige Zusammenarbeit mit Unternehmen auch über die Förderlaufzeit hinaus sichert. 36

WERKWANDEL 02/2024 Wissenschaft direkt Unternehmen in ländlichen Regionen konkurrieren im Wettbewerb um Fachkräfte und Auszubildende mit großen Arbeitgebern in Ballungsgebieten. Dennoch können sie hier punkten. Foto: Adrian72/stock.adobe.com Wie Unternehmen in ländlichen Regionen als Arbeitgeber attraktiver werden können Projekt »ArbeitSooNahe« erarbeitet niederschwellige Lösungen für eine moderne Arbeitsgestaltung Das Projekt »ArbeitSooNahe« unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) im ländlichen Raum Hunsrück und Naheland dabei, Konzepte zukunftsfähiger Arbeitsorganisation zu entwickeln, zu erproben und so als Arbeitgeber attraktiver zu werden. Eine exemplarische Maßnahme ist die Candidate Journey: Sie richtet sich vor allem an Auszubildende. Damit gewannen fünf KMU im Projekt wichtige Erkenntnisse, wie sie als Arbeitgeber Mitarbeiter gewinnen und halten können. 37

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