WERKWANDEL 02/2023 News WERKWANDEL beim mediaV-Award unter den vier besten Magazinen Preisverleihung mediaV-Award – von links: Carsten Seim, Christine Molketin, Claudia Faber und Sonja Bobbert. Foto: © mediaV-Award/Stefan Wernz Alle zwei Jahre vergibt das Magazin Verbändereport den mediaV-Award für herausragende Kommunikationsleistungen an Verbände, Agenturen und Medienschaffende. Am Ende ging der Award an die Fußballverbände-Zeitschrift »im Spiel«. »Es war angesichts der vorliegenden Qualität und der zahlreichen Einreichungen in dieser Kategorie eine knappe Jury-Entscheidung«, betonte Karen Scarbatta, Projektleiterin des mediaV-Award, bei der Preisverleihung in Köln. Christine Molketin, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit des ifaa, war gemeinsam mit Sonja Bobbert, Referentin für Marketing und Veranstaltungsmanagement beim ifaa, sowie Claudia Faber (Agentur gestaltbar) und Carsten Seim (avaris | konzept), die Grafik und Redaktion des Magazins WERKWANDEL betreuen, bei der Preisverleihung präsent. »Wir gratulieren dem Gewinner und sind stolz, auf der Shortlist des nun zum dritten Mal vergebenen mediaV-Awards gestanden zu haben. Die Platzierung unter den ersten vier bestätigt uns in der Richtung, die wir seit der ersten Ausgabe im Februar 2022 mit dem Relaunch unserer Zeitschrift eingeschlagen haben«, erklärte sie. Die Zeitschrift WERKWANDEL hat zum Jahreswechsel 2021/2022 die vorherige Publikation Betriebspraxis & Arbeitsforschung abgelöst. Im früheren Millowitsch-Theater, der Volksbühne am Rudolfplatz in Köln fand am Abend des 12. Juni 2023 die feierliche Preisverleihung in 13 verschiedenen Kategorien statt. In der Kategorie »Beste Zeitschrift/Bestes Magazin« hat es das Magazin WERKWANDEL – Zeitschrift für angewandte Arbeitswissenschaft (Ausgabe 1/2023) unter zahlreichen Bewerbern unter die ersten Vier geschafft und war damit für den mediaV-Award 2023 nominiert. Die drei weiteren Nominierten waren: ›› im Spiel (Ausgabe 3/2022) des Badischen Fußballverbandes (bfv) und des Württembergischen Fußballverbandes (wfv) sowie der Agentur wortundform GmbH. ›› Wir. Hier. (Ausgabe 6/2022) – Magazin der Chemieverbände Rheinland Pfalz e. V. und der Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH (Download hier). ›› zza – zoologischer zentral anzeiger (Ausgabe 11/2022) des Zentralverbandes Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e. V. (ZZF) Autorin +49 211 542263-26 Christine Molketin M. A. Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ifaa — Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. Christine Molketin möchte mit dem Magazin WERKWANDEL eine möglichst breite Öffentlichkeit für arbeitswissenschaftliche Themen und Trends interessieren. 44
WERKWANDEL 02/2023 Zukunftsgespräch Dr. Bettina Volkens und Christine Lutz (von links) | Foto: G2K g2k — digitale Plattform fürs Transition Management Interview mit Christine Lutz, Dr. Bettina Volkens und Martin Steinke »Unternehmen leben von Wissen und Erfahrungen — wir sichern beides!« Das sagt Christine Lutz, Geschäftsführende Gesellschafterin der HR-Beratung great2know GmbH mit Sitz in Königstein über das Angebot ihres Unternehmens. g2k betreibt eine digitale Plattform für Wissenstransfer. Es geht darum, das Wissen der Mitarbeitenden für Unternehmen zu sichern und verfügbar zu machen. Das hilft beispielsweise bei Vertretungsregelungen sowie auch zur Einarbeitung von Nachfolger*innen. Es bewahrt Geschäftskontakte von Mitarbeitenden bei deren Ausscheiden für das Unternehmen. Es nutzt Führungskräften beispielsweise auch bei der Weiterentwicklung von Mitarbeitern. Nicole Ottersböck sprach mit dem Team des Start-ups: Christine Lutz, Dr. Bettina Volkens und Martin Steinke, über Ziele und Nutzen der Dienstleistung von g2k. great2know befasst sich mit einem hochaktuellen Thema, dem Wissenstransfer. Was verbirgt sich dahinter? Dr. Bettina Volkens: Demografischer Wandel, Fachkräftemangel, die umwälzenden Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt und natürlich die Entwicklungen in der Informationstechnologie, die nicht zuletzt durch Corona noch mehr Tempo aufgenommen haben, stellen viele Unternehmen heute vor enorme Herausforderungen. Diese haben viele von uns viel zu lange sorglos vor sich hergeschoben. So ist seit langem absehbar, dass mit der Babyboomer-Generation der 50er- und 60er-Jahre zeitnah geballt fast 13 Millionen Arbeitnehmer aus dem Erwerbsleben ausscheiden. Aber erst jetzt ist das krachend in der Gesellschaft angekommen. Alle Verantwortlichen wissen sehr 45
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