WERKWANDEL 02/2023 Faktencheck Maschinenwelt Mensch-Roboter-Kollaboration in der Produktion | Foto: © BMW Group (www.bmwgroup.com) Mensch-Roboter-Kollaboration WAS BIN ICH? Ich arbeite mit Menschen ohne trennenden Zaun im gleichen Arbeitsraum. Typischerweise übernehme ich als Roboter belastende Arbeiten. Der Mensch kann seine Flexibilität und Fingerfertigkeit beziehungsweise Handwerklichkeit einbringen. WOFÜR WERDE ICH GENUTZT? Zum Beispiel als assistierende Unterstützung des Menschen, als Werkstückzufuhr und -entnahme an Werkzeugmaschinen, in der industriellen Produktion und in der Medizin (zum Beispiel Unterstützung bei Operationen). WO KANN MAN MICH EINSETZEN? Zur Entlastung der Mitarbeiter, zur Steigerung der Produktivität und zur Verbesserung der Qualität durch präzise und ermüdungsfreie Ausführung der Tätigkeitsanteile des Roboters. Ich reduziere auch Verletzungsgefahren. Weiterführende Informationen: Zahlen / Daten / Fakten: Mensch-Roboter-Kollaboration und ifaa-Technologiekarten DAS IST BEI MEINER ANWENDUNG ZU BEACHTEN In welcher Arbeitsumgebung werde ich eingesetzt? Was sind meine Aufgaben? Welche Autonomie und welches Aussehen besitze ich als Roboter? Wie arbeiten der Mensch und ich zusammen? Wo kann oder muss der Mensch eingreifen? Ich sollte zunächst nur in Pilotbereichen genutzt werden, um Erfahrungen zu sammeln. Sicherheitsmaßnahmen sind erforderlich. Redaktion: Christine Molketin 06
WERKWANDEL 02/2023 Menschen im Fokus Peter Boenisch (Mitte), Abteilungsleiter Technical Management bei der Süddeutschen Gelenkscheibenfabrik GmbH & Co. KG | Foto: SGF NAME Peter Boenisch, MBA Professional, ist bei der Süddeutschen Gelenkscheibenfabrik GmbH & Co. KG (SGF) für die Abteilung Technical Management zuständig. UNTERNEHMEN Die Süddeutsche Gelenkscheibenfabrik GmbH & Co. KG (SGF) mit Hauptsitz im oberbayerischen Waldkraiburg ist weltweit anerkannter Partner der Automobilindustrie und branchenübergreifend im Einsatz bei industriellen Anwendungen. Die Gründung geht auf das Jahr 1946 zurück — damals firmierte das Unternehmen unter dem Namen »Süddeutsche Bremsbelag GmbH«. Herr Boenisch, was machen Sie bei der SGF, Süddeutsche Gelenkscheibenfabrik? Peter Boenisch: Ich bin verantwortlich für die Abteilung Technical Management. Mein Team und ich kümmern uns um die Bereiche der mechanischen und elektrischen Instandhaltung und Wartung inklusive des Ersatzteillagers, der Linientechnik – welche die Prozesstechnik und das Einrichtpersonal beinhaltet und das Werkzeugmanagement der Produktionswerkzeuge. Die Ausbildung von Elektriker*innen, Mechatroniker*innen und Mechaniker*innen gehört ebenfalls zu meinem Bereich. Außerdem verantworte ich die Haustechnik und bereichsübergreifend die Themen der Technischen Betreibersicherheit. 07
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